Wer unser Urlaubstagebuch von 2017 gelesen hat, wird einiges wiedererkennen, denn der Plan ist, fast die gleiche Reise zu wiederholen. Es geht um maximale Entspannung im Paradies ohne Besichtigungsstress, wobei Besichtigungen für mich alles andere als Stress waren, als ich mich noch auf meinen Körper verlassen konnte. Aber, es ist, wie es ist.
In diesem Urlaub besteht der mögliche Stress lediglich aus der weiten Anreise. Ziel ist die kleine Insel Ko Kradan im Süden Thailands. Sie ist umgeben von türkisfarbenem Meer, lebendigen Riffen und weißen Sandständen. Es gibt nur wenige Unterkünfte, keine Straße, keine Geldautomaten, keine Geschäfte; nur Natur pur. Wir haben wieder das gleiche Hotel gewählt, weil wir uns damals dort sehr wohlgefühlt haben und die paar alternativen Unterkünfte, die es dort gibt, nicht den besten Eindruck hinterlassen haben.
Dieses Foto ist aus dem Jahr 2017 und zeigt das "Taxi", das uns damals zum Hotel gebracht hat:
In Bezug auf Unterkünfte sind wir eigentlich nicht sehr anspruchsvoll. Ein sauberes Bett und irgendeine Dusche reichen aus. Alles andere ist Luxus und aus unser beider Sicht unnötig.
Insbesondere Simone ist da sehr anpassungsfähig. Sie schläft sogar entspannt auf Bettlaken, deren alte Flecken an das "Turiner Grabtuch" (in dem sich angeblich der Körper des verstorbenen Jesus abzeichnen soll) erinnern. Ich bin in Bezug auf Schmuddelbettwäsche deutlich mäkeliger. Fleckige Laken rauben mir den Schlaf. Gerne wäre ich da so gelassen wie Simone.
Bei dem auf der Insel gebuchten "Reef Resort" können wir aber sicher sein, in modernen, sauberen Zimmern auf makelloser Bettwäsche zu schlafen.
Wir sind gespannt, ob es weiterhin so paradiesisch auf der Insel sein wird, denn Ko Kradan wurde 2023 mit dem Titel "schönster Strand der Welt" ausgezeichnet: https://www.wochenblitz.com/news/koh-kradan-der-beste-strand-der-welt-braucht-einen-plan-da-touristenzahlen-steigen
Dadurch hat sich die Anzahl der Tagestouristen massiv erhöht, was vermutlich Auswirkungen auf die Riffe haben wird. Die Fische waren schon 2017 durch das stetige Anfüttern durch Touristen geradezu handzahm.
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